Vor 17 Jahren wurde das Auswanderermuseum in Güssing gegründet,
welches im selben Haus untergebracht ist wie das Josef Reichl Museum,
das an den großen burgenländischen Heimatdichter erinnert. Nach so
vielen Jahren kann man eine sehr erfolgreiche Bilanz ziehen. Das Museum
wird von allen Bevölkerungsschichten besucht. Groß ist der Anteil von
Schulklassen und von Pensionistengruppen. Heimatbesucher aus Amerika
versäumen es selten, dieses Museum zu besuchen, das nicht nur das
Schicksal ihrer Vorfahren zeigt, sondern auch eine Stätte der Erinnerung
und des Dankes ist. Dank gebührt auch der Stadtgemeinde Güssing, welche
unsere Arbeit unterstützt.
Gegenwärtig sind es 8 Männer, welche sich um das Museum kümmern und die
Führungen durchführen. Einer von ihnen ist immer zu Öffnungzeiten
anwesend (siehe Seite 7). Bei rechtzeitiger Anmeldung ist auch ein
Besuch außerhalb der regulären Öffnungszeiten möglich.
Die gegenwärtigen Kustoden sind: Walter Bartl, Walter Dujmovits, Hubert
Hanzl, Dieter Kirchner, Siegfried Mayer, Karl Pratl, Walter Renner und
Erwin Weinhofer.
Von den früheren Kustoden sind drei gestorben: Michael Grammelhofer,
Josef Hofer und Eduard Jandrisits.
Walter Dujmovits jun. ist ausgeschieden, weil er beruflich nach
Eisenstadt übersiedelt ist.
Das Bild zeigt die Kustoden im Jahre 2009. V.l.n.r.: Kirchner, Dujmovits
jun., Dujmovits, Weinhofer, Pratl, Mayer, Renner, Hanzl (Bartl fehlt)
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