„Verlorene Dörfer“
Raabfidisch - Rábafüzes |
Als das Burgenland 1921 zu Österreich kam, sind einige von Deutschen
bewohnte Dörfer bei Ungarn geblieben, einige waren schon bei Österreich
und wurden 1923 wieder Ungarn angeschlossen (siehe „Liebe Landsleute“).
Das Dorf Raabfidisch, ein Nachbardorf von Heiligenkreuz, hat 400
Einwohner und ist heute ein Stadtteil von St. Gotthard. Im Ort leben
noch etwa 50 Personen, die hianzisch reden. Sie sind in der „Deutschen
Selbstverwaltung Rábafüzes“ organisiert. Vor kurzem haben sie in der
alten Dorfschule ein vielbeachtetes Hianzenmuseum eingerichtet. |
Zan Aufaung va da Seitn |
Burgenlaendische Gemeinschaft 1-3 2009 Nr.409 | Olti Zeidungan,
Gschichtn dei zaum kean |