Einwandererstädte Hamilton, Harkau, Hamburg, Havanna, Hollywood |
Stadt am Ontario See in Canada mit burgenländischen Einwanderern vor allem aus Kukmirn und Stinatz. Einen zweiten Ort Hamilton gibt es in Ohio, wo sich 30 Familien aus Deutschkreutz niedergelassen haben. Ursprünglich von Deutschen bewohnte Siedlung in der Nähe von Ödenburg, welche zum Abstimmungsgebiet gehörte (Magyarfalva). Aus dieser Gemeinde sind sehr viele nach Amerika gefahren. Es gibt auch ein bekanntes Auswandererlied der Harkauer Amerikafahrer ("Das Schifflein schwingt sich hin und her, wir sehen Harkau nimmermehr..."). Hafenstadt an der Elbemündung in Deutschland. Im 19. Jahrhundert bedeutendster Auswandererhafen für die mitteleuropäische Auswanderung. Im 20. Jahrhundert fiel Hamburg in seiner Bedeutung leicht hinter Bremen zurück. In der Paketfahrt blieb Hamburg an der Spitze. Früher Sitz zweier großer Reedereien: "Hamburg-Amerika Line" und "Hamburg-Amerika Paketfahrt-AG" (HAPAG). Heute ist Hamburg Sitz eines Auswanderermuseums und eines stattlichen Auswandererarchivs. Im Jahre 1866 verkehrten erstmals mehr Dampfschiffe über den Atlantik als Segelschiffe. Wanderten I856 noch 95 % auf Segelschiffen aus, fiel dieser Anteil 1870 auf 12 % zurück. Das letzte Segelschiff, das Auswanderer nach Amerika brachte, verließ 1879 den Hafen von Hamburg. Hauptstadt der Republik Kuba in Mittelamerika. Der in Kleinmutschen geborene Dr. Gyula Magyar begleitete Kaiser Maximillian 1864 nach Mexico. Nach dem Scheitern dieser Expedition verschlug es ihn nach Havanna, wo er 1879 starb. Filmstadt in Californien, wo auch vier Burgenländer gelebt und gearbeitet haben: (Fortsetzung folgt) |
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