Einwandererstädte Detroit, Dornbirn, Dreizehnlinden, Dresden, Duluth, Easton, Egypt |
Diese Stadt am Erie-See in den Vereinigten Staaten war stets Mittelpunkt der amerikanischen Autoindustrie. In dieser Stadt in Vorarlberg wurde 1952 der "Weltbund der Österreicher im Ausland" gegründet. Der Tiroler Andreas Thaler, der von 1926-1931 österreichischer Landwirtschaftsminister war, begründete die Auswandererkolonie "Dreizehnlinden" in Brasilien, weil er für die verarmten Tiroler Familien eine Chance des Überlebens geben wollte. 1930 machten sich auch wirklich 600 Männer und Frauen aus Tirol auf den Weg und gründeten dort auf einem Gebirgsplateau, wo 13 Linden gestanden waren, dieses Dorf, das dann diesen Namen übernahm. Noch heute haben die Nachkommen dieser Auswanderer viele und intensive Kontakte mit dem Heimatland Tirol. Zu Beginn der Auswanderung aus Westungarn in den 50er und 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts fuhren die Auswanderer mit der Eisenbahn von Wien nach Hamburg. Dresden, das etwa auf dem halben Weg lag, war damals ein Umschlagplatz für die Auswanderer aus dem ostmitteleuropäischen und ostdeutschen Raum. Bereits in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts zogen die ersten Auswanderer aus dem heutigen Mittelburgenland und dem Bereich von Oberwart dorthin, bevor noch John Wenzel die ersten Auswanderer nach Chicago gebracht hat. Als erster Auswanderer aus Buchschachen war 1883 Michael Honigschnabel nach Duluth gezogen. Stadt im Osten von Pennsylvanien, hart an der Grenze gegen New Jersey. Eine Stadt, in die viele Burgenländer um die Jahrhundertwende ausgewandert sind. Stadt in Pennsylvanien im Lehigh Valley, wo ursprünglich Schwaben und Pfälzer aus religiösen Gründen hingezogen sind. Da dort überwiegend deutsch gesprochen wurde, zogen später auch burgenländische Einwanderer dorthin. (Fortsetzung folgt) |
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