Einwandererstädte Chicago, Cincinnati, Clifton, Colonia-Austria, Cordoba, Cuzco |
Chicago (Fortsetzung) Auch die deutschsprachige Zeitung "Eintracht" verstand sich lange Zeit als "Unabhängiges Organ der Österreicher, Burgenländer und Deutsch-Ungarn in Nordamerika". In diese Stadt in Ohio sind in der Zeit von 1850 -1890 viele Burgenländer aus der Gegend aus Oberschützen und aus dem Bezirk Oberpullendorf gezogen. Viele von ihnen haben später beachtliche wirtschaftliche und gesellschaftliche Positionen erreicht. Zusammen mit den Städten Passaic und Paterson zählt Clifton zu jenen drei Städten in New Jersey, wohin vor allem Auswanderer aus dem Gebiet St. Michael - Punitz - Gaas gezogen sind. Die Burgenländer von Clifton haben am kirchlichen und gesellschaftlichen Leben der Burgenländer in Passaic teilgenommen. nennt man eine kleine Österreicher-Kolonie in Brasilien, welche in den 20er Jahren dieses Jahrhunderts, vor allem von Auswanderern aus Tirol und Vorarlberg gegründet wurde. Stadt in Argentinien, in der der berühmte Auslandsburgenländer Ivan Jagsich lebte und wirkte. Er war dort Universitätsprofessor und gründete das "Instituto Kartographico Inginero Jagsich". Auch eine Meeresströmung wurde nach ihm benannt. In Cordoba ist Jagsich, der in Oslip geboren worden war, auch begraben. In dieser Stadt in Peru lebte und wirkte der ebenfalls in Oslip geborene Auslandsburgenländer Dr. Ludwig Sitter. Er war dort Direktor an der Pädagogischen Zentralanstalt und mehrerer angeschlossener Schulen, sowie Universitätsprofessor für Psychologie und Psychopädagogik. Ludwig Sitter ist noch immer österreichischer Staatsbürger. (Fortsetzung folgt) |
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